Klimaschutz leicht gemacht
In Lübeck wurde die Beleuchtung von historischen Gebäuden nach Auslaufen der Energiesparverordnung wieder hochgefahren. Die GAL schlägt vor, weiterhin darauf zu verzichten.
„Die errechnete Energieeinsparung beträgt pro Tag 139,5 Kilowattstunden, das entspricht statistisch dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von zwanzig 2-Personen-Haushalten oder 20 Elektroautos. Das ist aus unserer Sicht so erheblich, dass wir weiterhin die Beleuchtung ausgeschaltet lassen wollen“, so Juleka Schulte-Ostermann, Spitzenkandidatin der GAL zur Kommunalwahl. „Wir würden im Jahr rund 51.000 Kilowattstunden Energie einsparen, ohne dass es jemandem weh tut und setzen ein Zeichen, dass wir nicht zur alten „Normalität“ zurückkehren können, solange die weltweite Klimakrise besteht. Kiel und Flensburg haben sich ebenfalls dazu entschieden, ihre Gebäude weiterhin nicht zu beleuchten. Lübeck soll sich dem anschließen“, so die Empfehlung der GAL.