GAL: Mit drei Frauen an der Spitze unserer Liste setzen wir ein Signal für die Kommunalwahlen im Mai!
Die Wähler*innengemeinschaft grün+alternativ+links (GAL) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Samstag, dem 10. Februar 2018, ihre Direktkandidat*innen in den 25 Wahlkreisen zur Kommunalwahl 2018 aufgestellt. In großer Einvernehmlichkeit wurde anschließend in zwei Wahlgängen entschieden, wer für die GAL auf der Liste zur Kommunalwahl antreten wird.
»Mit Antje Jansen als Spitzenkandidatin sowie Kristina Aberle und Katja Mentz auf den ersten drei Listenplätzen ist die GAL sehr gut aufgestellt für die Kommunalwahl am 6. Mai. Schließlich stehen gerade diese drei Frauen glaubwürdig für die Fortsetzung der ökologisch und sozial nachhaltigen Kommunalpolitik, die seit Gründung der GAL das deutlich erkennbare politische Markenzeichen der Fraktion ist«, zeigte sich Jens Schulz – der Vorsitzende der Wähler*innengemeinschaft grün+alternativ+links (GAL) – sehr zufrieden mit dem Ausgang der Mitgliederversammlung am Samstag, dem 10. Februar 2018.
Auf die weiteren aussichtsreichen Listenplätze wurden Rolf Klinkel, Ursula Kehl und Jens Schulz gewählt. Insgesamt umfasst die Liste der GAL 15 Kandidat*innen. Das derzeitige Bürgerschaftsmitglied Carl Howe, gleichzeitig baupolitischer Sprecher der Fraktion, ist auf eigenen Wunsch nicht mehr für einen der vorderen Listenplätze angetreten und kandidiert jetzt auf Platz 11 für die Bürgerschaft. Frische und junge Kandidat*innen wie Juleka Schulte-Ostermann, Tine Feldmann und Simon Thiessen runden die Liste der GAL ab und bereiten einen Generationswechsel vor.
Die Entscheidung über das Kommunalwahlprogramm der GAL wurde verschoben. Der vorgelegte Entwurf ist das Resultat von sechs thematischen Workshops. Inhaltlich besteht über die Programmpunkte und kommunalpolitischen Vorhaben für die nächste Bürgerschaftsperiode große Übereinstimmung. Wie nicht anders zu erwarten liegen die Schwerpunkte der GAL dabei in den Bereichen Soziales, Kinder und Jugendliche, Frauen, Integration, eine umweltfreundliche Verkehrswende sowie Natur- und Umweltschutz. Der Entwurf soll aber bis Anfang März noch einmal redaktionell überarbeitet und vereinheitlicht werden.
»Mehr Transparenz und vor allem mehr Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an den Entscheidungsprozessen von Verwaltung und Bürgerschaft hält dabei als großes Querschnittsthema unser Programm wie eine Klammer zusammen«, so Jens Schulz zu diesem Programmentwurf: »Die GAL hat Transparenz und Beteiligung von Anfang an auf ihre Fahnen geschrieben.
Es ist einfach notwendig, dass Stadtverwaltung und Bürgerschaftsmehrheit aus ihrem Desaster mit dem Bürgerentscheid über den Erhalt der Winterlinden lernen: Bürokratische Hartleibigkeit und verkrustete Strukturen sind in einer modernen Kommune nicht mehr zeitgemäß. Moderne und demokratische Kommunalpolitik bedeutet vor allem lebendige und nicht nur bürokratisch abgehakte Beteiligungsprozesse.«