Gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsextremismus! Veranstaltung 23.3., 18:30 Uhr Rathaus

Vortrags- & Diskussionsveranstaltung
Freitag 23.3.201 8, 1 8:30 Uhr
Große Börse, Rathaus Lübeck

Eintritt frei!
zu Gast:
Andreas Speit
ist ein in Hamburg lebender deutscher Journalist
und Publizist, Autor und Herausgeber zahlreicher
Bücher zum Thema Rechtsextremismus. Andreas
Speit wird einen Überblick über die Aktivitäten
der Neuen Rechten und der AfD geben.

 

 

Matthias Isecke-Vogelsang
ist Schulleiter der Gotthard-Kühl-Grund- und Gemeinschaftsschule Lübeck und engagiert, die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mit Leben zu füllen. Was kann Schule leisten, um Rassismus und Rechtsextremismus entgegenzuwirken?

Flyer 23/03/Gemeinsam gegen-Rassismus-und-Rechstextremismus.pdf

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Schulkindbetreuung – Worauf kommt es an? Diskussionsveranstaltung 13.3., 19 Uhr Rathaus

(C) Jens Weber / pixelio

Schulkindbetreuung – Worauf kommt es an?
Einladung zur Fachdiskussion
am Dienstag, 13. März 201 8, 1 9:00 Uhr
Große Börse, Rathaus Lübeck
Eintritt frei! Anmeldung nicht erforderlich.

Zu Gast:

• Dr. Wolfgang Hammer, Freiberuflicher Soziologe und Fachautor, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Kinderhilfswerks, ehemaliger Sprecher für Kinder- & Jugendpolitik der Länder und Leiter der Kinder- & Jugendhilfe in Hamburg
• Prof. Dr. Hans Arnold, langjähriger Direktor der Klinik für Neurochirurgie des UK SH, Vorstandsmitglied Förderverein für Lübecker Kinder e.V.
• Sonja Rieper, Fachstelle schulische Ganztags- und Betreuungsangebote der Hansestadt Lübeck
• Nicola Leuschner, Geschäftsführer Lübecker Kinderschutzbund / Träger von Ganztagsschulen
• Juleka Schulte-Ostermann, Erziehungswissenschaftlerin & Kriminologin, Initiative HortretterIn
Moderation: Antje Jansen, Leiterin eines Naturkindergartens & Fraktionsvorsitzende GAL

Flyer Fachdiskussion über Schulkindbetreuung 13.3.2018.pdf

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Katja Mentz 5. März 2018

Horte bleiben! Jugendhilfeausschuss beschließt GAL Antrag

S.v.Gehren / pixelio.de

S.v.Gehren / pixelio.de

Nach langer Diskussion wurde im Jugendhilfeausschuss am 1. Februar der GAL-Antrag beschlossen, dass „die noch bestehenden Horte in Lübeck mindestens solange erhalten bleiben bis entsprechende Angebote in Qualität und Umfang für die Betreuung „Ganztag an Schule“ geschaffen wurden. 

„Über die mehrheitliche Zustimmung zu unserem Antrag freuen wir uns sehr.“, so Katja Mentz, die für die GAL im Jugendhilfeausschuss sitzt und den Antrag gestellt hatte. „Der Erhalt der Horte ist ein weiterer Erfolg, den sich vor allem auch die Elterninitiativen auf die Fahne schreiben können, die sich seit einem Jahr für bessere Betreuungszeiten und Qualität in Kindertageseinrichtungen und an den Grundschulen einsetzen. Wir unterstützen deren Positionen und haben gern den entsprechenden Antrag eingebracht.“ (Antrag siehe unten) 

Anhand der Diskussion in den vergangenen Monaten ist deutlich geworden, dass die Einrichtungen Ganztag an Schule und Betreute Grundschule an Grenzen gestoßen sind. Es gibt zu wenig qualifiziertes Personal und die Räume an Schulen sind bei gestiegenen Schülerzahlen nicht ausreichend, um die Angebote von Ganztag an Schulen weiter auszubauen. Momentan werden rd. 4000 Grundschulkinder nach dem Schulunterricht betreut, davon 248 Kinder in Horten.

Diese sollten weiter abgebaut werden, um Platz und finanziellen Spielraum zu schaffen. Dagegen protestierten Eltern und schlossen sich vor einem Jahr zur Initiative Hortretter zusammen. Sie machten darauf aufmerksam, dass die noch bestehenden Hortangebote weiterhin gebraucht werden.

„Wir finden es nach wie vor richtig, dass Lübecker Grundschulen zu Ganztagsschulen weiterentwickelt werden und so viel mehr Kinder als noch vor einigen Jahren die zahlreichen Angebote am Nachmittag wahrnehmen, die von Hausaufgabenbetreuung bis Freizeit-, Musik- und Sportaktivitäten reichen. Jedoch darf der quantitative Ausbau nicht zulasten der Qualität erfolgen.

Auch wurde deutlich, dass die Angebote an Schulen den Bedarf nicht vollständig decken. Nicht jedes Kind ist passend in dieser Betreuungsform untergebracht. Das Konzept von Horten mit maximal fünfzehn Kindern je Gruppe und vorgeschriebener Mindestqualifizierung des Betreuungspersonals bietet ein wertvolles ergänzendes Angebot für Kinder, die beispielsweise einen höheren Förderbedarf haben oder sich in kleinen festen Gruppen besser orientieren und entwickeln können.“, so Katja Mentz. „Auch können Eltern ihre Kinder hier bis 17 Uhr betreuen lassen, was für viele Berufstätige aufgrund ihrer Arbeitszeiten wichtig ist.“

„Es ist sehr erfreulich, was wir innerhalb kurzer Zeit für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessernd erreichen konnten. Hier gilt der Dank den engagierten Elterninitiativen und der Kreiselternvertretung. Und auch die Verwaltung hat sich zügig auf den Weg gemacht, um mit den Trägern und Einrichtungen zu besprechen, wie der Bürgerschaftsbeschluss Ende November zur Erweiterung der Öffnungstage zeitnah umgesetzt werden kann.

In einem zeigten sich Politik, Verwaltung und Freie Träger im Jugendhilfeausschuss einig: Alle wollen eine qualitativ gute Betreuung, die sich am Wohl der Kinder orientiert.

Hier geht’s zum Antrag:
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