Die GAL Wähler*innengemeinschaft lädt am Montag, 26. Mai, um 18 Uhr zu einem besonderen Event ein: Kunst trifft Politik. In dem frisch eröffneten Kreativstudio Chaostheorie der Künstlerin Julia Mosiniak, in der Dankwartsgrube 65, darf an dem Abend innerhalb von zwei Stunden Ton geknetet und zu einer kleinen Schale oder Figur geformt werden. Außerdem wird die Technik des Teppich Tufting vorgestellt und darf von Teilnehmenden ausprobiert werden.
Mitglieder der GAL stellen derweil Basics der Lübecker Kommunalpolitik vor und konkret, wie es von der Idee für ein Streetart-Festival in Lübeck zur Umsetzung gekommen ist. „Wir wollen mit diesem Veranstaltungsformat neue Begegnungen schaffen“, berichtet Ronald Thorn, Vorstandsmitglied der GAL. „Wir finden es unglaublich spannend, wie vielseitig das Angebot im Chaostheorie Kreativstudio ist und sind selbst neugierig auf das, was Julia Mosiniak an dem Abend mit uns vorhat.
Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass es auch Spaß machen kann, etwas politisch vor Ort zu bewegen – zum Beispiel für Kunst und Kultur. Deshalb laden wir Interessierte ein, das Kreativstudio Chaostheorie kennenzulernen und dabei auch uns ehrenamtlich engagierten Kommunalpolitiker*innen näherzukommen.“
Von der GAL wird an dem Abend das Bürgerschaftsmitglied Juleka Schulte-Ostermann dabei sein, ebenso wie Katja Mentz, die seit 25 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv ist, und Ronald Thorn, der vor vier Jahren über sein Engagement in der Elternvertretung zur GAL kam.
Das Chaostheorie Kreativstudio ist ein kreativer Ort auf der Lübecker Altstadtinsel, in dem seit Anfang Mai zusammen mit der Künstlerin Julia Mosiniak getöpfert, gemalt und Teppiche getuftet werden können. Ein Ort für Begegnungen und Austausch! Obendrein bietet das Allround-Talent auch Tooth Gems und Fake Freckles an. Ein buntes Potpourri aus all ihren Leidenschaften.
Das klingt fantastisch und du willst am 26. Mai unbedingt dabei sein? Dann melde dich schnell an, denn die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen: info@gal-luebeck.de
KUNST trifft POLITIK Montag, 26. Mai, 18:00-20:30 Uhr Chaostheorie Kreativwerkstatt Dankwartsgrube 65, Lübeck
Veranstalterinnen: GAL Wähler*innengemeinschaft in Kooperation mit Chaostheorie Kreativwerkstatt
Im Januar 2019 stellte die GAL zusammen mit den Freien Wählern den Antrag, dass Kindern und Jugendlichen in Buntekuh zeitnah eine Wand o.ä. zum legalen Graffiti Sprühen zur Verfügung gestellt wird. Im November 2019 wurde der Antrag, nachdem er im Jugendhilfeausschuss noch um einige Details ergänzt wurde und den Kulturausschuss passiert hatte, in der Bürgerschaft beschlossen. Der Antrag sah vor, eine Fläche in „angemessener Größe“ mit Platz für Zusehende und genügend Mülleimern als legale Graffiti-Fläche auszuweisen.
Umfrage des Kulturbüros in Buntekuh „Anlass unseres Antrags war die vom Kulturbüro durchgeführte Bestandsaufnahme des kulturellen Angebotes in den Lübecker Stadtteilen in Form von Interviews und digitalen Fragebögen. Heraus kam, dass von jungen Künstler*innen in Buntekuh ein Ort oder eine Wand zum legalen Graffiti-Sprühen gewünscht wurde“, so Katja Mentz, die den Antrag initiiert hatte.
Fünf Jahre später Beinahe fünf Jahre später wird nun der Bericht über die Umsetzung des Beschlusses im Jugendhilfeausschuss vorgelegt.
„Die Umsetzung ist in meinen Augen ein schlechter Witz“, zeigt sich Katja Mentz empört. „Nicht nur, dass die Umsetzung aus der Perspektive von Jugendlichen ein halbes Leben gedauert hat, auch die Art der Umsetzung macht mich wirklich sauer.“ In dem Bericht werden drei Orte genannt, wo Kinder und Jugendliche sich mit Sprühfarbe kreativ entfalten sollen: An einem Spielplatzzaun wurden vier Platten angebracht. „Diese sind jedoch weder sonderlich hoch noch breit und genügen bei der Größe vielleicht für Kinder im Grundschulalter, aber definitiv nicht für ältere Jugendliche. Außerdem kann Farbnebel beim Sprayen an den Platten vorbei, auf den anliegenden Spielplatz gelangen. Die Flächen sind allenfalls geeignet, um mit Fingern oder Pinsel bemalt zu werden“, so Katja Mentz.
Fraktion LINKE & GAL: Virtual Reality nutzen statt 40 Millionen für ein neues Buddenbrookhaus
„Es ist in unseren Augen weder der Öffentlichkeit vermittelbar noch politisch verantwortbar, über 40 Millionen Euro für ein Museum auszugeben, das einem einzigen Schriftsteller und seinem Buch „Die Buddenbrooks“ gewidmet ist, erläutert Juleka Schulte-Ostermann, Bürgerschaftsmitglied der GAL.
„Menschen finden in Lübeck keinen Wohnraum, Geld für soziale Aufgaben werden gestrichen, Maßnahmen zum Klima- und Artenschutz erfolgen zögerlich. Da ist ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag für ein Kulturprojekt, das zwar wichtig, aber nicht lebenswichtig ist, einfach zu viel“, pflichtet Andreas Müller, Mitglied der LINKEN im Kulturausschuss seiner Fraktionskollegin bei.
„Während der Diskussion in unserer Fraktion entstand die Idee, dass wir die Ausstellung zukünftig als Virtual Reality Projekt zeigen könnten“, erklärt Juleka Schulte-Ostermann. „Anstelle für die Ausstellung zwei große Häuser für viel Geld zu sanieren und teilweise neu zu bauen, beantragen wir in der Bürgerschaft, 3D-Technologie zu nutzen. Damit lassen sich Museums-Ausstellungen in die virtuelle Welt transformieren und auf interaktive, dynamische Weise greifbar und auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erlebbar machen. Die Buddenbrooks können durch Virtual Reality zum Leben erweckt werden, Besuchende der Ausstellung auf unterschiedliche Weise in die Geschichte eintauchen und sogar in einzelne Rollen der Romanfiguren schlüpfen. Auch könnten heute noch existierende Schauplätze in Lübeck einbezogen werden, ohne dass der reale Raum verlassen werden muss.“
„Das wäre nicht nur eine Attraktion, sondern eine kleine Sensation“, ist Andreas Müller überzeugt, dass ein solches Museumskonzept viel mehr Gäste – vor allem auch junge Menschen anziehen würde.
Einen entsprechenden Antrag stellt die Fraktion LINKE & GAL zur kommenden Bürgerschaftssitzung. „Das Haus mitsamt seines schützens- und erhaltungswürdigen Gewölbekeller soll natürlich trotzdem saniert werden, denn in seinem jetzigen Zustand ist es nicht nutzbar“, so Juleka Schulte-Ostermann „Danach könnte es aber mindestens teilweise einer anderen Nutzung überführt werden, denn der Raumbedarf für eine Virtual Reality Ausstellung ist erheblich geringer und zudem nicht an einen bestimmten Ort gebunden.“
Als Beispiel für die Idee verweist die Fraktion LINKE & GAL auf Paris, wo Virtual Reality in faszinierender Weise den Bau von Notre Dame im Mittelalter bis zu den jüngeren Aufbau- und Sanierungsarbeiten erlebbar macht.
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