GAL zu Musikschulen: Bürgerschaft muss Wort halten!

Alle Fraktionen im Rathaus erhielten am Mittwoch einen Brief der Dozentinnen und Dozenten der Musik-und Kunstschule Lübeck. Darin schildern sie ihre Arbeit: Rund 65 Lehrkräfte unterrichten insgesamt 6.500 überwiegend junge Schülerinnen und Schüler in Lübeck. Die meisten kommen zum Musik- oder Tanzunterricht in die Schule an der Kanalstraße, viele Angebote finden jedoch auch in Lübecks Schulen und Kitas statt. Von ersten Erfahrungen in der musikalischen Früherziehung bis zur Streicher-, Bläser- oder Keyboardklasse, Band-Training oder Urban Dance. Die Angebotspalette ist breit gefächert – ebenso die Qualifikationen der Dozierenden. Das Gehalt entspricht jedoch bei weitem nicht dem, was im Öffentlichen Dienst gezahlt würde, obwohl die Arbeit mit Musiklehrkräften an Schulen vergleichbar ist. Die Einnahmen der Musikschule besteht u.a. aus Kursgebühren und einem Förderbetrag der Stadt. Der betrug zuletzt 200.000 Euro pro Jahr.

In 2021 hatte die Bürgerschaft beschlossen, diesen städtischen Förderbetrag ab 2023 so zu erhöhen, dass die Entlohnung der Lehrkräfte schrittweise an den TVöD angepasst werden kann. In der Haushaltssitzung im September 2023 wurde dieser Beschluss jedoch von CDU, Grünen und FDP gekippt, indem diese einen Antrag der SPD & FW ablehnten, in dem eine Verdoppelung der Fördersumme und Umsetzung des Beschlusses von 2021 beantragt wurden.

„Wir gehen davon aus, dass die Ablehnung durch „Jamaika“ aus Unkenntnis des ursprünglichen Beschlusses geschehen ist“, so Andreas Müller, Vorsitzender der Fraktion LINKE& GAL. „Jedenfalls haben wir sofort reagiert und noch gestern einen Antrag für die kommende Bürgerschaftssitzung formuliert, der den Beschluss von 2021 wieder herbeiführen soll. Damit mindestens – wie vereinbart schrittweise mit einer Erhöhung des städtischen Förderbetrags begonnen wird und die Lehrkräfte mehr Geld erhalten.“

Juleka Schulte-Ostermann (GAL) ergänzt: „In dem Brief wird deutlich gemacht, dass andere Städte weitaus mehr Mittel zur Verfügung stellen und andere Musikschulen damit attraktiver sein könnten, wenn es bei Musik-Lehrkräften um die Wahl des Arbeitsplatzes geht. Damit könnten Lübeck Fachkräfte abwandern. Das wollen wir auf keinen Fall.“

In dem Brief wird dieses Problem genau geschildert: „Gerade auch angesichts der allgemeinen Erhöhung der Lebenshaltungskosten ist zu befürchten, dass sich in Zukunft die Studienabgänger z.B. der Musikhochschule Lübeck – unsere Nachwuchslehrkräfte – vermehrt finanziell attraktiveren Standorten zuwenden; denn dies zeichnet sich jetzt schon ab“, heißt es in dem Brief. Die Stadt Kiel unterstützt ihre Musikschule mit einem elfmal höheren Betrag als Lübeck. „Und selbst in einer armen Kommune wie Grevesmühlen ist die finanzielle Förderung jedes/r Musikschüler*in um ein Mehrfaches höher als in der „Kulturstadt“ Lübeck!“, schreiben die Dozent*innen an die Fraktionen.

Alle Fraktionen wurden von der Geschäftsführerin der Fraktion LINKE & GAL angeschrieben und um Unterstützung für den Antrag gebeten. Darin wird auch beantragt, mit der Musik- und Kunstschule sowie der Musikschule der Gemeinnützigen Gespräche aufzunehmen, um über eine grundlegende Erhöhung des städtischen Zuschusses ab 2024 zu sprechen. „Die Kurs- und Unterrichtsangebote der Lübecker Musikschulen müssen auf jeden Fall erhalten bleiben“, so die Fraktion LINKE & GAL.

Katja Mentz 19. November 2023

GAL: Keine Mehrheit für bessere Bezahlung der städtischen Reinigungskräfte

Juleka Schulte-Ostermann

Am 10.10.2023 lehnte die politische Mehrheit des Hauptausschusses den Antrag der Fraktion LINKE & GAL ab, Aufgaben der städtischen Reinigungskräfte tarifrechtlich konform so zu verändern, dass durch verantwortungsvollere Aufgaben eine Höhergruppierung in Entgeltgruppe 3 (EG 3) erfolgen kann. Den städtischen Reinigungskräften sollte auf Antrag LINKE & GAL die Möglichkeit gegeben werden, über eine Qualifizierungsmaßnahme für die höheren Aufgaben von der EG 1 oder auch 2 in die EG 3 eingestuft zu werden.

Juleka Schulte-Ostermann, GAL-Ausschuss- und Bürgerschaftsmitglied erklärt: „Als Beispiel sollte die Stadt Kiel dienen, die die Stellenbeschreibungen der stadteigenen Reinigungskräfte mit Ratsbeschluss vom 16.12.2021 um die Aufgaben von Mängel- und Sicherheitsmeldungen ergänzt hat und so eine Höhergruppierung der Reinigungskräfte in die EG 3 ermöglicht.“

Hintergrund des Antrages von LINKE & GAL war, dass die EG 1 und 2, vor allem bei Teilzeit, prekäre Arbeitsverhältnisse der städtischen Reinigungskräfte zur Folge haben. „EG 1 und 2 bedeuten, dass die Stadt als Arbeitgeberin einen Niedriglohnsektor mit rund 330 Reinigungskräften – davon sind die meisten Beschäftigten weiblich – unterhält und das wissentlich mit der Konsequenz, dass darüber Armut und Altersarmut bei städtischen Angestellten riskiert und befördert wird. Eine für uns nicht zu verantwortende Situation,“ so Andreas Müller, Bürgerschaftsmitglied für DIE LINKE und Fraktionsvorsitzender von LINKE & GAL.

GAL-Kollegin Schulte-Ostermann ergänzt: „Dass gerade der SPD-Bürgermeister und die SPD zur Ablehnung unseres Antrages behaupten, bei Zustimmung würde die Stadt unzulässig in Tarifrecht eingreifen, macht mich sprachlos. Das Gegenteil ist der Fall: Mit unserem Antrag – dem nur die Grünen zustimmten – wurde rechtskonform darum gebeten, entsprechend der Vorgaben des Tarifrechts die Möglichkeit zu schaffen, durch höhere Aufgaben eine damit verbundene Aktualisierung der Stellenbeschreibung zu veranlassen, die dann tarifrechtlich korrekt eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 zur Folge hätte.“

„Unsere Fraktion LINKE & GAL wird an dem Thema dranbleiben, bis die höhere Eingruppierung erreicht ist,“ erklären Juleka Schulte-Ostermann (GAL) und Andreas Müller (DIE LINKE) gemeinsam.

Der Antrag im Wortlaut:

EG3_Reinigungskraefte

GAL: Rede zum Haushalt 2024

Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, sehr geehrte Bürgerschaftsmitglieder und sehr geehrte Zuhörende am Radio sowie im Live-Stream,

Juleka Schulte-Ostermann, heute allein für die Fraktion in der Bürgerschaft

erneut hat Lübeck einen Haushaltsplan mit Überschuss von rund 4,5 Millionen Euro. Das ist eine sehr erfreuliche Prognose, in Anbetracht der schwierigen Zeit, in der wir uns befinden.

Wir haben also eine gute Ausgangslage für 2024.

Die instabile globale Lage zeigt jedoch, dass wir als Gesellschaft zukünftig mehr als zuvor unsere Demokratie verteidigen und mit Leben füllen müssen und uns weiterhin solidarisch mit den Menschen zeigen, die es schwerer haben, die ihr Herkunftsland aufgrund von Klimawandel, Naturkatastrophen, Verfolgung oder Krieg verlassen müssen. Und wir müssen uns solidarisch zeigen mit all den Menschen in Lübeck, die aufgrund der Inflation noch weniger Geld zum Leben haben, so dass Armut weiter zunimmt, jedes 4. Kind in Lübeck seit Jahren in Armut lebt und die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinanderklafft.

Mit dem Haushaltsbegleitantrag meiner Fraktion LINKE & GAL wollen wir Korrekturen des vorgelegten Haushaltsplans vornehmen und zu einem sozialen sowie klimaschützenden Ausgleich beitragen. Uns ist wichtig, insbesondere Kinder, Jugendliche und Familien zu stärken. Deshalb beantragen wir, dass Kinder und Jugendliche bis zum Ende ihrer Ausbildung oder ihres Studiums innerhalb Lübecks kostenfrei Bus fahren können, freien Eintritt in Lübecker Museen haben und in den Sommerferien freien Zugang in die Schwimm- und Freibäder erhalten.

Mit Freude haben wir gesehen, dass die SPD und Freie Wähler ebenfalls ein Null-Euro-Ticket für Kinder und Jugendliche, Azubis sowie Bundesfreiwilligendienst leistende und auch Studierende beantragt haben. Das freut mich sehr, greifen SPD und Freie Wähler doch damit unsere Forderung aus unserem Wahlkampfprogramm 2023 auf, bei der wir schon damals – im Gegensatz zur SPD die Studierenden inbegriffen hatten. Dank an dieser Stelle also dafür, dass SPD und Freie Wähler unsere Forderung als richtig, wichtig einstufen und nun mit ihrem Antrag unterstützen.

CDU, Grüne und FDP können sich leider nur zu einem Prüfauftrag durchringen. Das ist bedauerlich, aber immerhin besser als nichts. Auch bezüglich des Sozialtickets für Menschen im sozialen Transferleistungsbezug beantragen CDU, Grüne und FDP zunächst nur eine Konzepterstellung, während meine Fraktion LINKE & GAL eine konkrete finanzielle Bezuschussung beantragt, damit auch Menschen in sozialen Transferleistungen sich das 49€ -Ticket leisten können.

Wir sehen unseren Antrag für den kostenfreien ÖPNV als Beitrag zu sozialer und kultureller Teilhabe für junge Menschen und gleichzeitig als Baustein der Mobilitätswende. Wenn für Kinder kein Ticket mehr gekauft werden muss, wird es für Familien wesentlich attraktiver mit dem Bus anstelle des Autos zu fahren.

Neben den Kindern liegt meiner Fraktion das Thema Klimaschutz am Herzen. Darum wollen wir, dass der Masterplan Klimaschutz kein leeres, viele Seiten umfassendes Lippenbekenntnis bleibt, sondern zeitnah umgesetzt und weiterentwickelt wird. Deshalb beantragen wir weitere Personalstellen als der Haushaltsplan 2024 es für die Klimaschutzmaßnahmen bisher vorsieht. Denn wir können die vielen notwendigen klimaschützenden Maßnahmen für die Sanierung von Brücken, Rad- und Gehwegen, Schulen und energetische Maßnahmen nur umsetzen, wenn die Verwaltung das dafür notwendige Personal einstellen darf.

Damit endlich auch eine echte Verbesserung der Radwege im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar wird, damit energetische Sanierungen städtischer Gebäude erfolgen und Photovoltaikanlagen auf Dächern errichtet, innovative Konzepte erarbeitet, Lübecks Stadtbäume besser geschützt, neue Bäume gepflanzt werden können und die Biodiversität gefördert wird, braucht es neben dem fachbereichsübergreifenden Masterplan Klimaschutz und finanziellen Mitteln vor allem auch mehr Personal. Dies hat die Klimaleitstelle immer wieder deutlich gemacht. Das nehmen wir das ernst. Denn das Erreichen des Klimaziels und der Schutz der Biodiversität bleiben die wichtigsten und dringendsten Aufgabe unserer Gesellschaft! Deshalb beantragen wir insgesamt 30,25 zusätzliche Personalstellen für die Umsetzung des Masterplans Klimaschutz. Wenn wir es schaffen wollen, die klimaschädlichen Emissionen bis 2030 – im Vergleich zu 2019 – um 50 % zu senken und nur wenige Jahre später auf null zu bringen, müssen wir mehr als bisher unternehmen.

Ohne ausreichendes Personal wird der Masterplan Klimaschutz ein Papiertiger bleiben. Ich denke, das ist allen hier im Raum bewusst. Deshalb wundert es mich sehr, dass meine Fraktion LINKE & GAL die einzige Fraktion ist, die konsequent die zusätzlichen Personalstellen beantragt.

Unsere Vorschläge werden natürlich auch Kosten verursachen. Deshalb beantragt meine Fraktion LINKE & GAL Maßnahmen, die die Einnahmen des städtischen Haushalts erhöhen:

Zum einen möchten wir für ein Gleichgewicht bei den Preissteigerungen im ÖPNV und bisher ausbleibenden Preiserhöhungen für Parkplätze sorgen und darüber die Einnahmen der Stadt steigern. Denn während die Buspreise laufend erhöht werden, ändern sich die Parkgebühren auf städtischen Flächen seit Jahren nicht, obgleich die Unterhaltungs- und Baukosten erheblich gestiegen sind. Ein Auto kann für 6 Euro 24 Stunden auf städtischen Flächen geparkt werden. Eine Tageskarte für den Stadtverkehr kostet dagegen 8,70 Euro in Preisstufe 2. Um die Mobilitätswende zu beschleunigen, braucht es aber neben bezahlbarem ÖPNV für alle auch eine Erhöhung der Kosten für den mobilisierten Individualverkehr, wodurch gleichzeitig die Haushaltseinnahmen gesteigert werden können. Deshalb beantragen wir eine Erhöhung der Parkgebühren um 20 Prozent, wodurch die Stadt jährlich Mehreinnahmen in Höhe von rund 400.000 Euro hätte. Dieses Geld wollen wir für die Mobilitätswende nutzen, die allen Menschen in Lübeck zugutekommt.

Zum anderen beantragen wir, dass in 2024 endlich die Kulturabgabe, auch Bettensteuer genannt, eingeführt wird. Dies wurde von verschiedenen Parteien in der Vergangenheit immer mal wieder vorgeschlagen, aber schlussendlich nie beschlossen. Da auch die Grünen das in der Vergangenheit befürwortet haben und heute im stimmstarken Bündnis mit CDU und FDP sind, gehe ich von Zustimmung zu unserem Antrag aus. Denn alles andere würde bedeuten, dass die Grünen im Jamaika-Bündnis ihre eigenen grünen Ziele nicht zu vertreten wissen. Eine Anfrage zu dem Thema Bettensteuer vor einiger Zeit hat ergeben, dass hierdurch rund 3 Millionen Euro pro Jahr mehr eingenommen werden können, so dass unser Antrag entsprechend zur Refinanzierung anderer beantragter Dinge genutzt werden kann.

Und natürlich wollen wir Geld sparen und deshalb auf den geplanten Austausch aller Abfallbehälter in Lübeck verzichten. Es ist den Menschen in Lübeck nicht vermittelbar, dass für eine Gesamtsumme von rund 2 Millionen Euro in ganz Lübeck neue Müllbehälter aufgestellt werden sollen, anteilig mit weiteren damit verbundenen Kosten sogar die Lübecker*innen über ihre Abfallgebühren hierfür zur Kasse gebeten werden sollen. Stattdessen beantragen wir, die Umsetzung des Konzepts auf mehr als drei Jahre zu strecken und immer nur dort Müllbehälter aufzustellen, wo diese zusätzlich erforderlich oder kaputt sind und deshalb ausgetauscht werden müssen.

Dieser Vorschlag wird geplante Kosten in Höhe von schätzungsweise 400.000 Euro im Haushalt 2024 und den Folgejahren einsparen.

Um den sozialen Wohnungsbau zu fördern, wollen wir die städtische Grundstücksgesellschaft Trave entlasten und auf die Ausschüttung verzichten.

Auf weitere Anträge meiner Fraktion LINKE & GAL werde ich später je nach Bedarf noch ausführlicher eingehen.

Nach aktuellem Stand – vorbehaltlich einer Änderung aufgrund der noch kommenden Diskussionen und Wortbeiträge – werde ich neben dem Zustimmen zu dem Antrag meiner Fraktion LINKE & GAL auch dem Haushaltsbegleitbeschluss der SPD und Freien Wählern zustimmen und begrüße ausdrücklich das darin enthaltene Engagement für Kinder in dieser Stadt.

Auch Teilen des Jamaika Antrags kann ich punktweise zustimmen. Unterm Strich ist dieser Antrag von CDU, FDP und Grünen jedoch maximal kontraproduktiv für den Klimaschutz und die im Masterplan Klimaschutz benannten notwendigen Maßnahmen, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Dass die FDP sowas beantragt, wundert mich nicht, dass die CDU mitmacht, enttäuscht, aber da waren meine Erwartungen an die CDU wohl einfach zu hoch. Das Handeln der Grünen aber macht mich fassungslos. Denn der gemeinsame Antrag mit CDU und FDP als Jamaika Koalition zeigt, dass die Grünen Lübecks anscheinend kein echtes Interesse am Klimaschutz haben. Nach der Kommunalwahl gab es Sondierungsgespräche zwischen den Grünen Lübeck und mir als Vertreterin der GAL und es wurde mir dabei von den Gesprächspartnern der Grünen nahegelegt, dass die GAL doch mit den Grünen Lübeck zusammen eine Fraktion bilden solle, auch, damit endlich wieder zusammenkomme, was aus Sicht der Grünen zusammengehöre. Doch genau wie damals ist und bleibt für mich heute anhand des Jamaika-Antrages der Grünen eindeutig:

Grüne und GAL gehören definitiv nicht zusammen. Sondern es braucht die GAL in Lübeck zwingend als Gegengewicht für die klimaschädliche und auch wenig soziale Politik der Grünen Lübeck und genau das ist es, was wir als GAL zusammen mit unserem Fraktionspartner DIE LINKE in Lübeck mit unserer Politik und unserem Haushaltsbegleitbeschluss leisten können, um von den Grünen angestrebte Schäden von der Stadt und den Bürger*innen abzuwenden.

Ich kann nun am Ende meiner Worte nur an Sie alle appellieren, den Anträgen meiner Fraktion LINKE & GAL zuzustimmen. Denn davon, wie viel hiervon insgesamt beschlossen oder abgelehnt wird, hängt es ab, ob ich dem Haushalt am Ende zustimmen kann.

Antrag zum Haushalt 2024 der Fraktion LINKE & GAL

LINKE-und-GAL-Haushaltsbegleitbeschluss-mit-Begruendung

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