Auf
dem Priwall werden bis zum Jahr 2030 mehr Autos erwartet – 3.550 sollen
es jede Woche im Sommer werden. Deshalb empfiehlt ein Gutachten der
Stadt Lübeck die Mecklenbuger
Straße auszubauen und dafür die alte Baumallee auf 900 Meter Länge
einseitig abzuholzen. Die GAL ist entsetzt und lehnt diese Pläne ab.
„Der Kahlschlag, der mit immer mehr Flächenversiegelung auf dem Priwall
einhergeht, muss endlich gestoppt werden!“, fordert
Carl Howe, Baupolitiker der GAL. „Eine breit ausgebaute Mecklenburger
Straße ließe die Autos zukünftig noch schneller fahren. Hier ist jedoch
maximal Tempo 30 angezeigt.“, ist Carl Howe überzeugt. Auch sollten die
vielen Autos nicht auf die Halbinsel gezogen
werden. „Besser wäre eine Parkpallette zur Grenze
Mecklenburg-Vorpommerns zu bauen und kleine Shuttlebusse sowie mehr
Leihfahrräder auf dem Priwall einzusetzen. Wer über
Mecklenburg-Vorpommern auf den Priwall fährt, muss dann nicht in den
Parksuchverkehr.
Auch könnte die vorhandene Straße zum Shared Space erklärt werden, so
dass Radfahrer und Fußgänger*innen gleichberechtigt den Straßenraum
nutzen können und der Pkw-Verkehr sich mit der Geschwindigkeit daran
anpassen muss. Die alten Birken müssen auf jeden
Fall stehen bleiben.“ Howe schlägt vor, eine Runde aus Verwaltung,
Anwohner*innen und Politik zu initiieren, damit auch die Interessen vor
Ort berücksichtigt werden.
GAL: CDU bremst Konzept Fahrradfreundliches Lübeck aus
Kaum
hat sich eine Mehrheit für die erneute Planung Stadtgrabenbrücke in
der Bürgerschaft gefunden, kommt die CDU in der Februarsitzung mit
einem Prüfantrag um die Ecke. Ob die seit langem geforderte Brücke
auch für den Autoverkehr geplant werden könne, will die CDU wissen.
Eine Antwort der Verwaltung inklusive grober Kostenschätzung wird
bis Mai erwartet.
Aus der Begründung des B-Plans Fackenburger Allee/Stadtgraben
Antje Jansen: „CDU Ansinnen völlig absurd“
Als
„völlig absurd“ kritisiert Antje Jansen (GAL) das Ansinnen der
CDU. „Dieser Antrag konterkariert die langjährigen Pläne, für
Radfahrer*innen und Füßgänger*innen endlich eine Alternative zum
Lindenteller und somit mehr Sicherheit zu schaffen.“
GAL fordert weiterhin Stadtgrabenbrücke für Rad- und Fußverkehr
GAL fordert: Grünfläche „Am Spargelhof“ erhalten und zur Nutzung als Naherholungsgebiet herrichten
Hierfür
soll die Verwaltung ein Nutzungs- und Finanzierungskonzept vorlegen,
beantragen Mitglieder der GAL im Wirtschaftsausschuss sowie im
Bauausschuss.
Aufgrund der Haushaltsrelevanz folgt ein entsprechender Antrag auch in
der kommenden Bürgerschaftssitzung.
Am
Montag wird eine Anfrage von Antje Jansen über den Stand der Gespräche
der Verwaltung mit der Initiative Brolingplatz e.V. über die Grünfläche
Am Spargelhof / am Strukbach im Wirtschaftsausschuss
behandelt. Die Verwaltung legte jetzt einen „Sachstandsbericht i.S.
ehemaliger KGV Am Spargelhof“ vor.
Der
Bericht macht deutlich, dass es der Initiative Brolingplatz e.V. ernst
ist mit der Forderung für mehr Grünflächen in ihrem Quartier.
Ursula Kehl, GAL
„Der
Stadtteil hat es bitternötig!“, betont GAL-Mitglied Ursula Kehl die
Forderung. „Betrachtet man die jeweiligen Stadtteile Lübecks wird sehr
schnell deutlich, dass es im Vergleich zu allen anderen
Quartieren insbesondere im bevölkerungsdichten St. Lorenz Nord kaum
öffentliche Grünflächen gibt. Während die Bewohner*innen in St. Gertrud,
Marli, Innenstadt, St. Jürgen, Moisling oder Buntekuh großflächige
öffentliche Grünflächen und -anlagen wie Stadtpark,
Drägerpark, Falkenwiese, Hüxwiese, Schulgarten, Wallanlagen oder
Freibadeanstalten zur Erholung und Freizeitgestaltung im Freien nutzen
können, gibt es in St. Lorenz Nord keine öffentliche Grünfläche, die
auch nur annähernd ähnliche Nutzungsmöglichkeiten bietet.“
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