Mehr Fahrradparkplätze an Schulen!

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Kostenloser Nahverkehr für Lübecks Touristen: Antje Jansen (GAL) begrüßt den Vorstoß des Bürgermeisters als ersten Schritt.

Das Angebot sollte jedoch zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel an verkaufsoffenen Sonntagen, während der Travemünder Woche, zur Museums- und Theaternacht sowie bei sonstigen Stadtfesten auch für alle Lübecker Bürgerinnen und Bürger gelten, um den motorisierten Individualverkehr einzudämmen. Dies praktizieren andere Städte mit großem Erfolg. Die GAL wird einen entsprechenden Antrag in die Bürgerschaft einbringen. „Grundsätzlich setzen wir uns dafür ein, den ÖPNV so attraktiv und kostengünstig – perspektivisch kostenlos – zu gestalten, dass freiwillig auf die Fahrt mit dem Pkw verzichtet wird. Hierfür muss der jährliche Zuschuss an den Stadtverkehr erhöht und das Angebot weiter ausgebaut werden. Unser Antrag, Umweltfolgekosten in die Berechnungen von Verkehrsmaßnahmen einfließen zu lassen, wird in der kommenden Bürgerschaft behandelt. Dies würde offenlegen, dass es sich sehr wohl auch wirtschaftlich rechnet, in umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur zu investieren.“, so GAL-Bürgerschaftsmitglied Antje Jansen.

GAL: Natur auf dem Priwall erhalten und schützen! Keine Bebauung am Kohlenhof!

Travemünder Gruppe für eine ökologische und soziale Entwicklung sucht Mitstreiter*innen.

Dieser Aufkleber ist kostenlos erhältlich

Die GAL verteilt Aufkleber, die vorhandene Natur auf dem Priwall zu erhalten und zu schützen. Der Kohlenhof darf nicht bebaut werden! 

Birkenallee Mecklenburger Landstraße

Diese Forderung vertritt die GAL auch in der Bürgerschaft und in den Ausschüssen. „Der Baumbestand muss vollständig erhalten bleiben.“, so Carl Howe, baupolitischer Sprecher der GAL, und meint damit auch die Birkenallee entlang der Mecklenburger Landstraße.

Die GAL hatte vor drei Wochen zu einer Veranstaltung in Travemünde eingeladen, bei der das Fachgutachten über die Unterschutzstellung des Priwalls vorgestellt wurde. Das Gutachten bewertet die touristische Entwicklung auf dem Priwall äußerst kritisch. Natur und Umwelt seien gefährdet angesichts der stark zunehmenden Zahl von Touristen, die ihre Spuren zulasten von Wildtieren und Schutzgebieten hinterlassen. (*Siehe Auszug aus dem Gutachten unten.)

Aus dem Treffen ist eine Gruppe entstanden, die ein Konzeptpapier mit konkreten Forderungen entworfen hat, um Travemünde nachhaltig, ökologisch und sozial zu entwickeln. Das Papier soll bald der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Wir suchen noch weitere Mitstreiter*innen vor Ort. Menschen die sich in Travemünde und auf dem Priwall für die vorhandene Natur stark machen und der Gentrifizierung (Verdrängung vom Wohnungsmarkt durch hohe Mieten und teure Eigentumswohnungen) entgegen wirken wollen.“

Wohnraum für alle?

Wer zu dem nächsten Treffen eingeladen werden möchte, schreibt bitte an:
gal-luebeck@web.de

Der Aufkleber liegt zur kostenlosen Mitnahme aus bei Haferkorn, Outdoor Ole, Sparkasse und Commerzbank in Travemünde.

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Steig um! Abschied vom eigenen Auto

Zugeparkte Wohnquartiere – Alltag in Lübeck

„Steig um!“ heißt die Aktion, die in Hamburg Anreize geschaffen hat, für drei Monate auf den eigenen Pkw zu verzichten. Sieben Familien erhielten dafür in jedem Monat 400 Euro für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel wie Fahrrad, ÖPNV oder Car-Sharing. Diese Summe entspricht lt. Studie den monatlichen Kosten für einen Mittelklassewagen, drei Jahre alt, gebraucht gekauft, inklusive Steuern, Versicherung, Reparaturen, Verschleiß und Sprit. Nach der Versuchsphase wollen nun fünf der sieben Familien ihr Auto abschaffen. Die Hamburger Umweltbehörde wertet die Aktion als Erfolg. Die GAL und Freien Wähler beantragen deshalb, dass auch die Hansestadt Lübeck die Aktion durchführt.

Die Anzahl der zugelassenen Pkw steigt seit Jahren immer weiter an – auch in Lübeck. Bundesweit gibt es 47 Millionen angemeldete Fahrzeuge. „Dabei stehen Privatautos durchschnittlich 23 Stunden pro Tag ungenutzt herum.“, berichtet Katja Mentz von der GAL. „Ich selbst habe mit meiner Familie nie ein eigenes Auto besessen. Wir fahren mit dem Rad und nutzen ab und an Car-Sharing, für weite Strecken den ÖPNV. Meine älteste Tochter hat bisher keinen Führerschein gemacht und die zweitälteste ist ebenfalls Mitglied bei Stattauto. Inzwischen denken viele Menschen aus Klimaschutzgründen, aber auch aufgrund zugeparkter Wohnquartiere darüber nach, auf das eigene Auto zu verzichten und stattdessen auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen. Um diesen Menschen die Entscheidung zu erleichtern, vom eigenen Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel, Car-Sharing oder Fahrrad umzusteigen, soll die Hansestadt Lübeck dem Hamburger Beispiel folgen und spätestens im kommenden Jahr eine Aktion „Steig um!“ initiieren. Anschließend sollen die Erfahrungsberichte ausgewertet und zu einer Art Leitfaden zusammengefasst werden – für Menschen, die ebenfalls mit dem Gedanken spielen, ihren Pkw abzuschaffen. Auch die Stadtverwaltung selbst und der Stadtverkehr können von den Berichten profitieren und Erkenntnisse für eine Verbesserung des Angebots gewinnen. Mittelfristig verspricht sich die GAL einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur besseren Nutzung des Straßenraums hin zu mehr Aufenthaltsqualität, wenn mehr Menschen auf den eigenen Pkw verzichten.“

Antrag im Wortlaut

Steig-um-Versuch-ohne-eigenen-Pkw

Lübecks Industriedenkmale nicht dem Verfall preisgeben!

„Der Eigentümer hat lange nicht die notwendigen Unterlagen für die Wirtschaftlichkeitsprüfung herausgerückt, die der Bereich Denkmalpflege braucht. Auch damit ist Zeit ins Land gegangen und die Schäden wurden immer schlimmer, […]

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Katja Mentz 13. Mai 2019

GAL fordert kommunalpolitischen Schwerpunkt Umwelt

Zur nächsten Bürgerschaftssitzung beantragt die Fraktion Freie Wähler und GAL die Einrichtung eines eigenständigen Umweltausschusses. „Aufgrund der Vielfalt und Relevanz von Umweltthemen, ist es zwingend notwendig, diesen mehr Zeit im […]

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GAL: Sporthallen in den Ferien öffnen

Die Fraktion „Freie Wähler und GAL“ setzt sich dafür ein, dass die Sporthallen auch in den Schulferien – zumindest im Frühjahr und Herbst genutzt werden können. Einen entsprechenden Antrag bringen […]

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Katja Mentz 2. Mai 2019