Linke und GAL:  Inklusion bleibt Lippenbekenntnis der Bürgerschaftsmehrheit

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GAL: Sporthallen in den Ferien öffnen

Kristina Aberle, sportpolitische Sprecherin der GAL

Die Fraktion „Freie Wähler und GAL“ setzt sich dafür ein, dass die Sporthallen auch in den Schulferien – zumindest im Frühjahr und Herbst genutzt werden können. Einen entsprechenden Antrag bringen wir in der Sitzung der Bürgerschaft im Mai ein.

Dazu Kristina Aberle, sportpolitische Sprecherin der GAL: „Lübecker Kinder und Jugendliche fahren nicht immer in den Schulferien weg und nur ein Teil der Kinder ist in einer Ferienbetreuung. Andere legen ihre Urlaubstage außerhalb der Schulferien. Die Nutzung der Sporthalle auch in den Oster- und Herbstferien würde den berufstätigen Erwachsenen, den Kindern sowie Jugendlichen die Wahrnehmung ihrer regulären wöchentlichen Sporttermine ermöglichen.“

Volker Koß weiß als Mitglied einer Volleyballmannschaft, dass die Schließzeitenregelung aus einer Zeit stammt, in der der Hausmeister die Halle am Tag aufschloss und abends wieder abschloss. „Heute werden die Hallen von den Sportgruppen mit Transpondern geöffnet und geschlossen. Die Zeiten, in denen diese Transponder nicht öffnen (nachts, in den Schulferien, . . .) sind programmiert. Die Hallen auch in den Herbst- und Osterferien offen zu halten, ohne Hausmeister zeitlich zu belasten, ist also problemlos möglich.“

Die Fraktion rechnet mit breiter Zustimmung zu ihrem Antrag in der kommenden Bürgerschaft.

Katja Mentz 2. Mai 2019

GAL kritisiert Scheinlösung „Nette Toilette“ am Drägerpark

Die Naturbäder Marli und Falkenwiese schließen einen Vertrag mit den Entsorgungsbetrieben Lübeck, das Konzept „Nette Toilette“ einzuführen.
„Das ist grundsätzlich zu begrüßen, die Freibäder sollen für den zusätzlichen Aufwand entschädigt werden. Allerdings ändert es an dem eigentlichen Problem nichts.“, zeigt sich Carl Howe, Baupolitiker der GAL unzufrieden mit dieser Scheinlösung.

„Außerhalb der Badesaison – von September bis Mai – werden Besucher*innen des Drägerparks und des Spielplatzes weiterhin nicht wissen, wo sie ihre Notdurft verrichten können. Während der Badesaison war es bereits in der Vergangenheit möglich, auf Anfrage die Toiletten der Naturbäder zu nutzen. Der Spielplatz ist jedoch ganzjährig gut besucht und im Winter ist der Drägerpark bei Schneefall auch als Rodelplatz bei Klein und Groß beliebt. Deshalb ist der Abschluss eines solchen Vertrags keine Verbesserung der Situation für die Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen uns gefordert, unseren ursprünglichen Antrag auf Errichtung von öffentlichen Toiletten am Drägerpark erneut zu stellen.“

Nachtrag: Inzwischen bekamen wir schriftlich die Zusage der Entsorgungsbetriebe Lübeck, dass dies nur ein Teil der Lösung sein soll. An einem ganzjährigen Toilettenkonzept wird derzeit noch gearbeitet.

Katja Mentz 25. April 2019

Senat schwänzt Diskussion mit #FridaysForFuture Bewegung

#fridaysforfuture am 15. März 2019

Umweltsenator Ludger Hinsen hatte seine Zusage zu einer umweltpolitischen Diskussion mit der Lübecker Bewegung #FridaysForFuture kurzfristig wieder abgesagt. Senatorin Hagen hatte gar nicht erst zugesagt. Die Wähler*innengemeinschaft GAL Lübeck kritisiert die Verweigerungshaltung des Senats scharf. „Der fachlich zuständige Senat schwänzt die Diskussion. Dabei sind die Anliegen der Lübecker Schüler*innen berechtigt und sehr konkret. Ein Grund mit ihnen zu reden und konkrete Handlungen folgen zu lassen.“

GAL: Bürgermeister Jan Lindenau soll zu gemeinsamer Diskussion einladen.

„Als GAL setzen wir uns seit unserer Gründung für konsequenten Klima- und Umweltschutz sowie eine zügige Verkehrswende in Lübeck ein. Dass nun von einer Jugendbewegung konkrete Forderungen in diese Richtung kommen, sehen wir als sehr positiv. Die junge Generation ist die Leidtragende für das langjährige Aussitzen von Problemen seitens der Politik.“

Forderungen der #FridaysForFuture Bewegung auf Bundesebene, wie die einer CO² Steuer, zeigen, dass die Jugend dazu bereit ist, die Konsequenzen ihrer Forderungen zu tragen, wenn es heißt, auf Flüge zu verzichten oder die Ernährungsweise umzustellen. Auch das vorzeitige Abschalten von Kohlekraftwerken bei gleichzeitiger Entwicklung hin zu 100 Prozent klimaneutraler Energiegewinnung ist eine notwendige und realistische Forderung.

Pariser Klimaschutzabkommen braucht konkrete Beschlüsse

„Es braucht konkrete politische Beschlüsse, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erfüllen.“, so die GAL. „Um die globale Erwärmung deutlich zu senken und mittelfristig auf null zu reduzieren, braucht es auch ein Konzept auf lokaler Ebene mit konkreten Maßnahmen. Die Lübecker Fridays For Future Bewegung hat konkrete Vorschläge gemacht. Diese müssen von Politik und Verwaltung ernst genommen werden.“

GAL Lübeck unterstützt #FridaysForFuture

Die Lübecker GAL unterstützt die Forderungen und beteiligt sich, wie schon an vorherigen Freitags-Demonstrationen, auch an der Fahrrad-Demo am kommenden Freitag.

Gleichstellung auf lokaler Ebene im Vergleich

Auf Einladung der Fraktionsgemeinschaft Freie Wähler & GAL kam die Vorsitzende des Gleichstellungsausschuss Flensburg, Dr. Karin Haug, als Referentin zu der Veranstaltung „Zeit für Gleichstellung“ ins Lübecker Rathaus. Thiemo Koch […]

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grün+alternativ+links (GAL): Der Weg zu wechselnden Mehrheiten ist wieder offen!

„Wie alle Seifenblasen ist auch diese Kooperation innerhalb kürzester Zeit einfach zerplatzt“, kommentiert Jen Schulz (GAL) den Übertritt von zwei Mitgliedern der SPD-Fraktion zu den Grünen. „Groß war an der […]

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Katja Mentz 7. März 2019