Mobile Luftfilter in Schulen

Mehrheit der Mitglieder im Ausschuss Schule und Sport stimmt für Antrag der GAL

@Wikimedia: Klassenzimmer Grundschule Neumarkt

Die Mitglieder im Ausschuss für Schule und Sport stimmten vergangene Woche mehrheitlich für einen Antrag des Ausschussmitglieds Katja Mentz, Fraktion Freie Wähler und GAL. In dem Antrag wird gefordert, dass jede Schule mobile Luftfilter, ausreichend für drei Klassenräume erhält, um diese flexibel einsetzen zu können, wenn Lehrkräfte oder Schulleitungen bemerken, dass CO2 Ampeln in den Räumen trotz regelmäßigen Lüftens häufig gelb oder rot anzeigen.

„Wir haben diesen Antrag meiner Fraktionskollegin Juleka Schulte-Ostermann zu verdanken, die als Mutter zweier Kinder die Auswertungen der Datenerfassung über CO2 Ampeln in den Schulen ihrer Kinder überprüfte. Dabei stellte sich heraus, dass es jeweils mehrere Räume gab, die alarmierende Werte über längere Zeiträume aufzeigten, ohne dass die Schulleitungen hierüber verständigt wurden oder die Ursachen für die erhöhten Werte bekannt waren“, so Katja Mentz.

Katja Mentz

„Da wir bisher in der Bürgerschaft keine Mehrheit für fest installierte Luftfilteranlagen oder eine flächendeckende Ausstattung mit mobilen Luftfiltergeräten erhalten haben, wollen wir zumindest dort Geräte einsetzen, wo die Messwerte dies dringend gebieten. Uns ist dabei klar, dass diese nicht das regelmäßige Lüften und auch keine Masken ersetzen. Mobile Luftfilter aber stellen einen notwendigen ergänzenden Baustein dar, der dazu beiträgt, dass sich in der Raumluft weniger Viren befinden.“

Während die Ausschussmitglieder der Freien Wähler & GAL, Linken, Grünen, Unabhängigen und FDP mit insgesamt sieben Stimmen für den Antrag stimmten, waren die sechs anwesenden Mitglieder der SPD und CDU dagegen. Die Gründe gegen den Antrag zu stimmen, waren fadenscheinig:

So äußerte ein SPD-Vertreter seinen Unmut darüber, dass in dem Antrag jede Schule mit Luftfiltern für drei Klassen ausgestattet werden solle. Das würde gar keinen Sinn machen, da die Schulen unterschiedlich groß seien. Auf die Aufforderung, einen Änderungsvorschlag zu machen, wenn er grundsätzlich für die Anschaffung weiterer Luftfilter sei, folgte jedoch nichts. Ein Ausschussmitglied der CDU begründete seine Ablehnung schlicht nur damit, dass er das Thema Luftfilter nicht mehr hören könne und ein weiteres Mitglied der SPD zitierte einen Zeitungsartikel über Luftfilter, dessen Position nach unserem Kenntnisstand mittlerweile als veraltet gilt.

Juleka Schulte-Ostermann

Weder durch den Änderungsvorschlag der Linken, anstelle der Zahl 3 einfach „ausreichend“ Luftfilter zu beantragen, noch durch ein Mitglied der Grünen, selbst noch Schüler, der berichtete, dass es nicht zuzumuten sei, während langer Klausuren dauernd die Fenster aufzumachen, ließen sich CDU und SPD von ihrer ablehnenden Haltung abbringen. Die Verwaltung unterrichtete die Ausschussmitglieder, die mittlerweile in Jacken und Decken gehüllt im gelüfteten Raum saßen, darüber, dass aufgrund der ersten Auswertung der Messwerte 44 mobile Luftfiltergeräte bestellt worden seien anstelle der zuvor angekündigten 26 Geräte. Auf die Mahnung des Ausschussmitglieds der Unabhängigen, jetzt mehr Geräte zu bestellen, da die Lieferzeiten so lang seien, entgegnete Senatorin Frau Frank, beim Städtetag sei davon dringend abgeraten worden, flächendeckend Geräte zu bestellen, weil dann diejenigen keine mehr kriegen würden, die sie benötigen.

„Wir sind froh, dass unser Antrag eine Mehrheit erhalten hat und der Schulausschuss damit eine Empfehlung ausspricht. Die nächste Hürde ist in der Bürgerschaft zu nehmen, denn dort stellt unsere Fraktion am Donnerstag denselben Antrag“, so Juleka Schulte-Ostermann, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GAL.

Antrag im Wortlaut:

Der Bürgermeister wird beauftragt, unabhängig von einer Landes- oder Bundesförderung umgehend für jede Lübecker Schule mobile Luftfilter für je drei Klassenräume anzuschaffen, die von den Schulen anlassbezogen in den Klassen aufgestellt werden können, wenn Lehrkräfte feststellen, dass die CO² Ampeln dauerhaft oder in sehr kurzen Abständen kritische Signale (gelb/rot) anzeigen.

Die Geräte sollen zusätzlich zu den bereits bestellten mobilen Luftfiltern angeschafft werden, da diese dauerhaft für bestimmte Räume vorgesehen sind und nicht flexibel zur Verfügung stehen.

Begründung:

Das Schnellwarnsystem der Stadt Lübeck funktioniert nicht: der Fachbereich Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz hat weder ausreichend Personal noch die notwendigen IT Programme oder die eigene IT- Kompetenz, um schnell genug die CO² Messdaten der 2200 Geräte der Lübecker Schulen auszuwerten und in kritischen Fällen die Schulen zeitnah zu informieren, Ursachen zu prüfen und zu beseitigen.

Um den Schulen Handlungs- und Schutzmöglichkeiten in der Pandemie an die Hand zu geben, sollen zusätzlich zu den CO²-Ampeln eine entsprechende Anzahl von Luftfiltern für den den flexiblen Einsatz angeschafft werden und von Lehrkräften dann eingesetzt werden können, wenn CO² Ampeln zu häufig im hohen gelben oder gar roten Bereich sind, obwohl korrekt gelüftet wird. Damit wäre zumindest der Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte erhöht bis Verwaltung die Ursachen für erhöhte Messdaten ausgewertet und beseitigt hat.

Die Stichprobe einer Mutter und gleichzeitig Mitglied unserer Fraktion, die sich gemeinsam mit einem IT-Fachmann und einem Umweltchemiker die Messdaten zweier Schulen angesehen hat, ergab, dass die Messdaten in einzelnen Klassenräumen zum Teil kritisch waren – ohne dass die Schulen hierüber (zeitnah) informiert wurden.

Katja Mentz 22. November 2021

GAL fordert mobile Luftfilter für den anlassbezogenen Interimseinsatz in Schulen

Quelle: wikipedia.org/wiki/CO2-Ampel

Die Fraktion Freie Wähler und GAL beantragt in der Bürgerschaft und zuvor im Ausschuss für Schule und Sport, dass der Bürgermeister beauftragt wird, unabhängig von einer Landes- oder Bundesförderung umgehend für jede Lübecker Schule mobile Luftfilter für je drei Klassenräume anzuschaffen. Die Geräte sollen anlassbezogen von Schulen in den Klassen aufgestellt werden können, wenn Lehrkräfte feststellen, dass die CO₂ Ampeln dauerhaft oder in sehr kurzen Abständen kritische Signale (gelb/rot) anzeigen. Die Geräte sollen zusätzlich zu den bereits bestellten mobilen Luftfiltern angeschafft werden, da diese dauerhaft für bestimmte Räume vorgesehen sind und nicht flexibel zur Verfügung stehen.

Der Antrag stammt aus der Initiative von GAL-Vorstandsmitglied Juleka Schulte-Ostermann, die als Mutter zweier Kinder die Messdaten der CO₂ Ampeln der Schulen ihrer Kinder eingesehen hat. Als fachliche Unterstützung ließ sie sich von Dr. Volker Koß, Umweltchemiker und ebenfalls Mitglied der GAL sowie einem erfahrenen IT-Fachmann begleiten. „Meine Überprüfung hat ergeben, dass allein in diesen beiden Schulen immer wieder Messdaten auffällig hoch waren. Alarmierend für mich ist, dass die Schulen davon aber gar keine Kenntnis hatten. Eigentlich ist der Bereich Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz zuständig, die Schulen zu informieren. Hier ist jedoch überhaupt nicht das Personal vorhanden, um regelmäßig und schnell die Messdaten von 2.200 Geräten auszuwerten und Auffälligkeiten zeitnah an die Schulen und das Gebäudemanagement zu melden“, so Juleka Schulte-Ostermann.

„Die Situation wird vermutlich an allen Lübecker Schulen ähnlich aussehen. Deshalb brauchen wir zusätzlich zu den CO₂ Ampeln je eine Handvoll mobiler Luftfilter an allen Schulen, die in den Klassenräumen als ad hoc Maßnahme zum Einsatz kommen können, in denen Lehrkräfte selbst bemerken, dass die CO₂ Anzeige trotz regelmäßiger Lüftung häufig im alarmierenden Bereich liegt. Damit wäre zumindest der Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte vor Corona-Infektionen verbessert, bis die Verwaltung die Ursachen für erhöhte Messdaten ausgewertet und beseitigt hat.“

In der Antragsbegründung heißt es, dass das Schnellwarnsystem der Stadt Lübeck nicht funktioniere. „Der Fachbereich Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz hat weder ausreichend Personal noch die notwendigen IT Programme oder die eigene IT- Kompetenz, um schnell genug die CO₂ Messdaten der 2200 Geräte der Lübecker Schulen auszuwerten und in kritischen Fällen die Schulen zeitnah zu informieren, Ursachen zu prüfen und zu beseitigen.“

GAL stimmt Lübecker Haushalt zu

Antje Jansen, Bürgerschaftsmitglied der GAL spricht zum Haushalt und zu eigenen Anträgen:

„Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Neben der Erfüllung vieler Pflichtaufgaben, sieht der Haushalt Investitionen in Höhe von rund 137 Millionen Euro vor:
Feuerwehr, Hafen, die Erschließung eines neues Baugebiets mit hohen energetischen Standards, Schulen ans Netz, Um- und Ausbau von Geh- und Radwegen, Stadtgrabenbrücke, Radschnellweg, Sanierung von Brücken … um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Gott sei Dank ist die Zeit von Kürzungen im sozialen und Bildungsbereich und Personalabbau vorbei. Wir brauchen Investitionen in die Zukunft!

Roter Faden Klimaschutz fehlt


Kritik haben wir jedoch daran, dass immer noch viel zu wenig für Klimaschutz getan wird und kein roter Faden zu erkennen ist, wie wir in Lübeck das Klimaziel erreichen wollen, um rechtzeitig klimaneutral zu werden. Das hat auch die Lübecker Bilanz klimaschädlicher Emissionen bestätigt. Wir sind zu langsam! Wenn wir in diesem Tempo weitermachen, würden wir das Klimaziel erst gegen Ende des Jahrhunderts erreichen.

Kauf der Innenstadtimmobilie als Chance


Die CDU hat es kritisiert, wir finden es richtig und haben von Anfang an begrüßt, dass die Hansestadt das ehemalige Karstadt Gebäude kaufen will. Wir sehen es als Chance, die Entwicklung der Innenstadt selbst in die Hand zu nehmen, anstatt es global agierenden Investoren zu überlassen. Investoren, die zu hohe Mieten verlangen und Gebäude jahrelang leer stehen lassen.
Wir begrüßen auch das Konzept, das Haus umzubauen und zukünftig Schulen und Hochschulen zur Verfügung zu stellen. Den vier Innenstadtgymnasien fehlen durch G9 zwanzig Klassenräume. Hier kann ein modernes Haus der Bildung entstehen, dazu junge Start Up Unternehmen, im Untergeschoss Fahrradparken, im Erdgeschoss eine Mensa für alle, am Abend Veranstaltungen… Wir wünschen uns einen Ideen- und Architektenwettbewerb für eine lebendige Nutzung und sehen den Kauf des Gebäudes als gute Investition in Bildung.


Begegnungsstätte für drogensuchtkranke Menschen ist überfällig

Wir unterstützen natürlich auch die geplante Begegnungsstätte für drogensuchtkranke Mitbürger*innen. Wir haben damals die Zerschlagung des Treffpunkts am Krähenteich scharf kritisiert, weil es keine Ausweichstätte für die Menschen gab. Die Szene wurde versprengt und erschwerte den Streetworkern und auch der Polizei die Arbeit. Doch die Probleme der Menschen verschwinden nicht, wenn ein Platz geräumt wird. Deshalb sagen wir, es wird höchste Zeit, dass es einen Ort gibt, an dem sich die Drogensuchtkranken aufhalten können, an dem sie Beratung und Unterstützung erhalten und das an sieben Tagen in der Woche.

Neue Personalstellen

Auch begrüßen wir ausdrücklich, dass im kommenden Jahr weitere 76 neue Personalstellen geschaffen werden, Personal, das wir dringend brauchen, unter anderem beim Rettungsdienst und bei der Feuerwehr. Zum einen werden in den kommenden Jahren sehr viele städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Zum anderen konnten in der Vergangenheit Aufgaben nicht umgesetzt werden, weil Personal fehlte. Das sehen wir heute beispielsweise an dem teilweise schlechten Zustand der Rad- und Gehwege. Der „Masterplan für die Geh- und Radwegsanierung“ verdeutlicht, dass wir viel schneller vorankommen und mehr Kilometer Radwege pro Jahr sanieren müssen, um den Zustand der Wege nicht nur zu halten, sondern in den kommenden Jahren spürbar zu verbessern. Deshalb unterstützen wir auch Punkt 5.10 des Antrags von SPD und CDU, eine weitere Personalstelle eines Verkehrsplaners zu schaffen, die ausschließlich für die Planung von Rad- und Fußwegen zuständig ist.

Einrichtungen für Senior*innen als Teil der Daseinsvorsorge

Wir begrüßen auch ausdrücklich, dass die Senioreneinrichtungen in städtischer Hand bleiben sollen und stimmen zu, wenn es darum geht, diese auskömmlich zu finanzieren. Denn es ist wichtig, das sehen wir auch beim Wohnungsbestand, dass Daseinsvorsorge bei der Kommune erhalten bleibt und nicht dem freien Markt überlassen bleibt.

Jobticket als Anreiz für umweltfreundliche Mobilität

Gut finden wir auch das Jobticket. Es ist richtig, dass die Hansestadt als Arbeitgeberin mit gutem Beispiel vorangeht und Mitarbeitende Anreize erhalten, mit dem Fahrrad oder ÖPNV zur Arbeit zu kommen. Noch besser wäre es, wenn die Mitarbeitenden bereits auf einem Radschnellweg, viel mehr Fahrradstraßen und ausreichend breiten Radwegen fahren könnten, Gehwege barrierefrei und der Straßenraum neu aufgeteilt wäre, damit die Nutzung umweltfreundlicher Mobilität Spaß macht und sicher ist. Der Weg zu einer echten Verkehrswende ist in Lübeck noch lang und holprig. Da brauchen wir mehr Tempo, keine Bremser.

Der Bürgermeister hat deutlich gemacht, dass die Kitagesetzreform der Jamaika-Landesregierung den Lübecker Haushalt mit mindestens 6,5 Millionen Euro zusätzlich belastet. Damit ist noch keine einzige weitere Erzieherin gewonnen oder eine Verbesserung von Standards erreicht. Das muss dringend auf Landesebene korrigiert werden. Denn wir brauchen das Geld, um die Qualität in den Kindertageseinrichtungen weiter zu verbessern und die Angebote weiter auszubauen.

Unsere Fraktion GAL und Freie Wähler bringt auch eigene Anträge zum Haushalt ein.

Street-Art-Festival

Wir hatten im vergangenen Jahr ein Konzept für ein Street Art Festival in Lübeck beantragt. Heute beantragen wir nun das Geld, damit es im kommenden Jahr geplant und in 2023 erstmalig in Lübeck stattfinden kann. Wir freuen uns sehr darüber, dass bereits viele Fraktionen ihre Zustimmung signalisiert haben. Das wird ein echter Gewinn für Lübeck.

Koordinierungsstelle für UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG)

Außerdem wollen wir eine Personalstelle schaffen, die die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele auf kommunaler Ebene koordiniert. Hierfür gibt es Fördermöglichkeiten bis zu 90% der Personalkosten für mindestens zwei Jahre. Lübeck soll sich um diese Fördermittel bewerben. Denn mit Unterzeichnung der Agenda 2030 im vergangenen Oktober hat sich die Stadt verpflichtet, die 17 Ziele auf kommunaler Ebene umzusetzen und hierzu sind alle Fachbereiche aufgefordert.

Maßnahmen zur Klimaanpassung

Ein weiterer Antrag von unserer Fraktion befasst sich mit dem Klimaanpassungskonzept, das wir vor einem Jahr einstimmig beschlossen haben. Das Konzept beinhaltet 21 Maßnahmen. Der Haushaltsentwurf sieht die „Umsetzung von 4 Maßnahmen aus dem Klimaanpassungskonzept zur guten Durchlüftung des Stadtgebietes bis zum Jahr 2025″ vor. Das ist uns zu wenig. Wir wollen für die Umsetzung weiterer Maßnahmen zusätzlich 200.000 Euro im Haushalt bereitstellen.

Radweg Travemünde-Brodten

Außerdem wollen wir Planungsmittel für die Herrichtung des Radwegs zwischen Travemünde und Brodten, der parallel zur Straße verläuft und nur 1,10 m breit ist. Da der Weg von Radfahrenden und Fußgängerinnen in beide Richtungen genutzt wird und obendrein Schulweg ist, muss dieser verbreitert werden.

Skateranlage in Lübeck

Für eine weitere Skateranlage in einem Lübecker Stadtteil beantragen wir 200.000 Euro für Planung und Bau. Es war ein Trauerspiel mit ansehen zu müssen, dass Kinder und Jugendliche im Lockdown den Skaterplatz Kanalstraße nicht nutzen durften, weil es zu viele Jugendliche auf einem Raum gewesen wären. Wenn Kinder und Jugendliche sich an der frischen Luft sportlich betätigen wollen, dann muss das gefördert werden – mit oder ohne Pandemie. Deshalb wollen wir die Planung eines weiteren Skaterplatzes dem Sportentwicklungsplan vorziehen.

Mit Linken, Grünen und FDP gemeinsam setzen wir uns für die Sicherung der Aidspflege und für mehr Personal bei der Aidshilfe ein.

Zustimmung zu anderen Fraktionsanträgen

Auch werden wir einigen Haushaltsanträgen anderer Fraktionen zustimmen. Die meisten Punkte des SPD/CDU Haushaltsantrags unterstützen wir, so die Mittel zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Ausbau der Jugendarbeit, den Dachgeschossausbau bei der OzD, die zusätzlichen Stellen im Bereich Kultur sowie Planen und Bauen, die hatte meine Fraktion Freie Wähler und GAL in den vergangenen Jahren bereits immer gefordert.

Kombibahnsteig lehnen wir ab

Die von CDU und SPD beantragten 80.000 Euro für einen planerischen Wettbewerb Travemünde Kombibahnsteig /Baufeld Bertlingstraße lehnen wir jedoch ab. Für einen Kombibahnhof würden über 100 Bäume gefällt werden, die zum Teil 50 Jahre und älter sind. Das steht im totalen Widerspruch zu eurem Antrag, 100 Bäume pflanzen zu wollen. Die paar Meter zwischen Bahn- und jetzigem Bussteig sehen wir nicht als Problem an, wenn der Weg barrierefrei gestaltet wird.
Nun, liebe Kolleginnen und Kollegen, komme ich zum Ende.
Unterm Strich sehen wir den Haushalt positiv, unterstützen viele eurer Anträge und bitten um Unterstützung unserer Anträge.
Vielen Dank!

Anträge der Fraktion Freie Wähler und GAL zum Haushalt:

Loading...

Loading...

Loading...

Loading...

GAL verwundert über massive Kritik am Mixed-Use-Konzept

„Hat die CDU das Konzept nicht gelesen? Darin steht, dass bei den vier Innenstadt-Gymnasien „allein durch die Wiedereinführung von G 9 ein Fehlbedarf von 20 Räumen besteht“, kritisiert GAL Bürgerschaftsmitglied […]

weiter lesen..

GAL: Nachhaltige Ernährung in Kindertagesstätten und Schulen!

Die globale Nahrungsmittelproduktion und damit verbunden unsere Ernährungsweise stellen eine wesentliche Stellschraube bei der Bewältigung der Klimakrise dar. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen zu können, müssen wir nicht […]

weiter lesen..

GAL: Mehr Flächen zum Skaten in Lübeck!

Die Fraktion Freie Wähler & GAL beantragt, in Lübeck eine weitere Skateranlage zu errichten. Im Antrag heißt es, Kinder und Jugendliche sind an der Planung sowie bei der Suche nach […]

weiter lesen..

Mehr Platz für Skater!

Juleka Schulte-Ostermann, kinder – und jugendpolitische Sprecherin der Wähler*innengemeinschaft GAL, fühlt sich durch den offenen Brief der Skater-Gemeinschaft Kanalstraße bestätigt und ist entsetzt über die Schilderungen, Ordnungskräfte hätten bei der […]

weiter lesen..
Katja Mentz 29. April 2021

GAL lobt Neuanschaffung von digitalen Geräten für Schulen

Die Anschaffung von Notebooks und I-Pads für den Distanzunterricht in allgemeinbildenden- und Berufsschulen wird durch die Trave-Kom ausgeschrieben. Lübeck erhält aus dem Landesprogramm knapp 1,5 Millionen Euro, für die es […]

weiter lesen..
Katja Mentz 25. März 2021

GAL: Anspruch auf digitales Endgerät wahrnehmen!

Die Wähler*innengemeinschaft GAL Lübeck wirbt dafür, dass Schülerinnen und Schüler beziehungsweise deren Eltern ihren Anspruch prüfen. „Es klafft ja immer noch eine große Versorgungslücke an einigen Schulen. Wer Bedarf hat, […]

weiter lesen..

GAL: Die Jugendlichen haben zu Recht die Faxen dicke

Anlässlich der von Unbekannten durchgeführten Aktion am 01.03.2021, das Verbotsschild am Skaterplatz, Kanalstraße Lübeck durch ein Erlaubnisschild auszutauschen, stellt die Wähler*innengemeinschaft GAL fest: Die Jugendlichen haben zu Recht keine Lust […]

weiter lesen..