GAL: Interessen von Kindern und Jugendlichen nicht gegeneinander ausspielen

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Petition für bessere Qualität in der Schulkindbetreuung

(C) K.Mentz/GAL

Jetzt noch schnell Petition für bessere Qualität in der Schulkindbetreuung unterzeichnen!

Die GAL-Fraktion unterstützt das Anliegen der Initiative Hortretter*innen, die bestehenden Horte mindestens so lange zu erhalten bis die Angebote der Schulkindbetreuung „Ganztag an Schule“ und „Betreute Grundschule“ die gleiche Qualität der Hortbetreuung aufweisen. Bisher gibt es zum Teil sehr große Unterschiede in Bezug auf Gruppengröße, Räumlichkeiten und Betreuungspersonal. „Einen entsprechenden Antrag haben wir dazu im Jugendhilfeausschuss gestellt. Die nächste Sitzung findet am 1.2.2018 statt.“

Parallel hat die Initiative eine Petition eingereicht, damit sich der Landtag Schleswig-Holstein mit der Frage befassen möge, inwiefern die Betreuungsform „Ganztag an Schulen“ und „Betreute Grundschule“ nicht auch als Kindertageseinrichtungen gemäß SGB VIII einzustufen sind. Dann nämlich würde das Kindertagesstättengesetz und die –verordnung des Landes Schleswig-Holstein gelten. Darin werden die Gruppengröße und die Mindestqualifikation des Personals festgelegt.

„Es ist überhaupt nicht nachzuvollziehen, dass die Aufgaben in der Betreuten Grundschule anders bewertet werden als die im Hort. Es handelt sich jeweils um Kinder, die nach dem Schulunterricht pädagogisch betreut werden. Die Anforderungen sind dieselben. Die Bedingungen im Hort jedoch sind wesentlich besser. Dort gibt es kleinere Gruppen, eigene Räume und die Mindestqualifikation des Personals ist klar geregelt. Wenn die Petition durchkommt, wären die Kommunen verpflichtet, die gleiche Qualität in der Schulkindbetreuung vorzuweisen wie in den Horten. Das wird mehr Geld kosten als dies jetzt der Fall ist. Wir sollten jedoch bei der Kinderbetreuung nicht an Qualität sparen.“, so Katja Mentz, GAL Mitglied im Jugendhilfeausschuss. „Denn das wird am Ende teurer.“

Die Petition kann noch bis zum 23. Januar unterzeichnet werden. Wer sich der Forderung nach einer rechtlichen Prüfung anschließen möchte, findet den Link dazu hier:
https://www.landtag.ltsh.de/oepetition/petitionsdetails?id=266 (Petitionsnr. 49,Datum 12.12.2017)

Mehr Infos zum Thema: http://hortretter.de/

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12 Thesen zur Verkehrswende – Veranstaltung 28.02.2018 im Rathaus

Mit der Verkehrswende die Mobilität von morgen sichern

Vortrag und Diskussion mit Christian Hochfeld, Agora Verkehrswende

Vortrag & Diskussion zu den wichtigsten Herausforderungen der Verkehrswende, die mehr ist als eine Energiewende im Verkehr. Denn wir müssen unser Verkehrssystem und -verhalten ändern. Mehr noch als die Energiewende spielen Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz eine Rolle.

 

 

 

Christian Hochfeld, anerkannter Verkehrsexperte und Direktor des Thinktanks der Agora Verkehrswende Berlin wird die 12 Thesen zur Verkehrswende vorstellen.
Der Eintritt ist frei.

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GAL zu Stöckers Ausfällen gegen die #MeToo-Bewegung: »Nichts begriffen und stolz darauf!«

»Mit seiner sogenannten Weihnachtsbotschaft zeigt Winfried Stöcker ein weiteres Mal, wes Geistes Kind er ist«, kommentiert der Vorsitzende der Wähler*innengemeinschaft grün+alternativ+links (GAL), Jens Schulz, die in die öffentliche Kritik geratenen Angriffe des Euroimmun-Chefs gegen die #MeToo-Bewegung:
»Der süffisante Ton, mit dem Stöcker Übergriffe von Männern in Macht- und Führungspositionen gegen Frauen bagatellisiert und rechtfertigt ist unerträglich. Blödsinnig ist diese Umkehrung der Wirklichkeit obendrein. Die Schuldzuweisung geht dabei wie immer an die Frauen, die sich eben dezent kleiden und schicklich verhalten sollen. Kommt als nächste Empfehlung dann die Burka?
Das von Stöcker in seiner Rede transportierte tief frauenverachtende Menschenbild verlängert sich dann auch bruchlos in asylfeindliche Ausfälle. Die Aufforderung, viele Kinder zu zeugen, um dem ›Ansturm unberechtigter Asylanten‹ etwas entgegenzusetzen, haben wir zuletzt auf Wahlplakaten der AFD gesehen. Frauenfeindlichkeit und Rassismus erweisen sich da einmal mehr als zwei Seiten derselben Medaille.
Die hier von einem Lübecker Unternehmer gezeigte Haltung kann nicht hingenommen werden. Die #MeToo-Bewegung macht einmal mehr deutlich, wie weit wir in dieser Gesellschaft noch entfernt sind von der Gleichberechtigung der Frauen. Und Winfried Stöcker stellt sich mit seiner Botschaft nun zu denen ins Abseits, gegen die sich die Bewegung richtet. Es ist höchste Zeit, dass Lübeck endlich damit aufhört, diesen vermeintlichen Retter der Lübecker Flughafenträume zu hofieren.«

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Katja Mentz 12. Januar 2018

Kein Streusalz auf die Gehwege!

Als GAL geben wir einen Infoflyer heraus, der darauf hinweist, dass Auftaumittel, wie z.B. Streusalz nicht erlaubt sind und alternative Streumittel nenn. „In den kommenden Tagen werden wir den Flyer unter anderem […]

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Katja Mentz 8. Januar 2018

GAL-Fraktion stimmte Haushalt zu und beurteilt das Ergebnis überwiegend positiv

Für Außenstehende muss es verstörend und abschreckend wirken, wenn in der Haushaltssitzung der Bürgerschaft über Stunden nichts beschlossen wird, stattdessen sich eine zwanzigminütige Unterbrechungspause an die nächste reiht. Dies war […]

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GAL unterstützt Anliegen der Hortretter*innen

Die GAL unterstützt das Anliegen der Hortretter*innen, die bestehenden Horte mindestens so lange zu erhalten bis die Angebote der Schulkindbetreuung „Ganztag an Schule“ und „Betreute Grundschule“ die gleiche Qualität der Hortbetreuung aufweisen. Bisher gibt es […]

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