GAL zu Ganztag an Schulen: Qualitätsverbesserungen im Auge behalten

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Veranstaltung: Journalismus in der Zwickmühle? 27. April – VHS

Journalismus in der Zwickmühle?

Medien zwischen Kommerz und Verantwortung
Donnerstag, 27. April 2017, 19:00 Uhr, VHS, Hüxstraße 118
Impulsvortrag von Dr. Thorsten Philipps

anschließend Podiumsdiskussion mit:

  • Harald Denckmann, Bürgerschaftsredaktion OK Lübeck & HL Live
  • Gerald Goetsch, Chefredakteur Lübecker Nachrichten
  • Dr. Mechthild Mäsker, Studioleiterin NDR

Moderation: Nils-Holger Schomann

Immer weniger Menschen kaufen regelmäßig eine Tageszeitung. Im Jahr 2016 wurden bundesweit täglich 15,3 Millionen Exemplare verkauft, in 2006 waren es noch 21 Millionen. Damit sind auch Werbeeinnahmen rückläufig. Wirken sich die wirtschaftlichen Bedingungen und Abhängigkeiten der Zeitungsverlage auf die Qualität von Journalismus aus? Welche neuen Chancen bieten Online Medien? Welche Nachteile haben sie? Und welche Rolle spielt heutzutage das Radio?
Gibt es eine Ethik im Journalismus?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Gespräch mit den Lübecker Medienvertreter*innen nachgehen.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und laden Sie herzlich dazu ein.

Der Eintritt ist frei.

journalismus in der zwickmühle
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Katja Mentz 11. April 2017

Lübecker Ostermarsch 2017

Die Waffen nieder – Frieden jetzt! Politik dem Frieden verpflichten! Abrüstung statt Sozialabbau!

JA! zu Abrüstung, Rüstungskonversion, zivilen Lösungen NEIN! zu weltweiten Kriegseinsätzen der Bundeswehr wie z.B. in Syrien, Irak, Mali und Afghanistan! NEIN! zu Hochrüstung, Waffenexporten, Kampfdrohnen und zu einer EU/NATO-Kriegspolitik!

JA! zum Verbot der Atomwaffen NEIN! Zur nuklearen Teilhabe und der Lagerung von Atombomben in Büchel

JA! zu Solidarität mit allen Geflüchteten und zum Grundrecht auf Asyl! NEIN! zu Rassismus, Neofaschismus und Fremdenfeindlichkeit! NEIN! zu einem Einsatz der Bundeswehr gegen Flüchtende!

JA! zu Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa! JA! zu einer neuen Entspannungspolitik in Europa! NEIN! zu Feindbildern und einem neuen Kalten Krieg!

Die weltpolitische Lage spitzt sich weiterhin dramatisch zu. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Kriege auch mit deutscher Beteiligung, Waffenexport, Ausbeutung, Freihandel und die Klimakatastrophe sind Ursachen dafür.

Krieg ist nie eine Lösung! Eine Welt des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit ist möglich!

Der Wahnsinn als Methode?

Die Welt ist aus den Fugen: Das Ausmaß von Flucht und Terror war seit dem Zweiten Weltkrieg nie größer als heute. Dies ist vor allem Ergebnis der Politik von NATO-Staaten, durch Krieg Regierungen anderer Länder zu stürzen. So in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien. Dabei diente und dient Deutschland als Drehscheibe, Satelliten-Relaisstation und KommandozentraIe.

Der »Krieg gegen den Terror« hat den Terror in die Welt getragen. Heute stehen die einstigen Kriegsbefürworter vor den Scherben ihrer verheerenden Politik. Statt aufzuhören, sehen sie die einzige Lösung darin, die Eskalation noch weiter zu treiben!

Mehr Sicherheit durch mehr Waffen?

Für Deutschland heißt das: Die Rüstung hochfahren, Auslandseinsätze ausweiten, neue Waffen – wie Kampfdrohnen – anschaffen, hier stationierte US-Atomwaffen modernisieren, die Ausbildung von Soldaten fremder Länder intensivieren und Rüstungsexporte ankurbeln! Dabei ist Deutschland schon heute der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Und jetzt wird sogar laut darüber nachgedacht, eigene Atomwaffen anzuschaffen.

Auch die Militarisierung der deutschen Außenpolitik und die der EU soll beschleunigt werden.

Wer soll das alles bezahlen?

Wir alle, wenn es nach unserer Regierung geht.

Bis 2024 wollen die NATO-Staaten ihre Militärausgaben auf mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts hochfahren. Für Deutschland bedeutet das eine Verdoppelung der Rüstungsausgaben auf rund 80 Milliarden Euro. Gigantische Summen, die für Bildung, Kinder, Wohnungsbau, Gesundheit und Pflege dringend gebraucht werden. Der Sozialabbau schreitet dadurch noch weiter voran.

Wir verlangen von der Bundesregierung:

  • Abschiebestopp und Bleiberecht für Geflüchtete!
  • Rüstungsbetriebe auf zivile Produktion umstellen!
  • Armut bekämpfen: Geld für Soziales statt für Waffen und Krieg!

Die Bundesregierung erhebt den Anspruch, die „globale Weltordnung mitgestalten“ und auch „Führung übernehmen“ zu wollen. Wie meint sie das? Vor allem militärisch!

Wir meinen: Unser Land sollte in der Tat Führung und Verantwortung übernehmen, aber bei der Umverteilung von Militärausgaben zugunsten von Investitionen für soziale Sicherheit! Dann wäre es ein Vorbild für die Mitgestaltung einer gerechten globalen Weltordnung!

Wir brauchen Frieden und Völkerverständigung!

Gehen Sie deshalb mit uns am Samstag, 15. April auf die Straße! Treffpunkt um 12 Uhr auf dem Schrangen, Auftakt um 13 Uhr.

Katja Mentz 10. April 2017

Klein-Manhattan am Lübecker Stadtgraben

Aus der Vorlage der Stadtverwaltung

Im Bauausschuss wurden Änderungen des rechtskräftigen Bebauungsplans Fackenburger Allee/Stadtgraben diskutiert. Es geht um die Überplanung der Fläche des ehemaligen Autohauses am Lindenteller. Das Gelände gehört seit Jahren einem privaten Investor.

Der B-Plan von Juli 2014 sieht eine Höhenbegrenzung zwischen 13,8 m am Stadtgraben bis maximal 22 m über Normalhöhennull (NHN) an der Fackenburger Allee vor. Doch das reicht dem Investor nicht. An der Fackenburger Allee plant er 1,5 Geschosse drauf zu satteln. Am Stadtgraben will er statt der genehmigten 18 m sogar bis zu 29,4 m über NHN hoch bauen. Das positive Votum des Bauausschusses hat er nun, eine Mehrheit der Ausschussmitglieder stimmte dafür. Die GAL stimmte dagegen.

Auf Grundlage eines Entwurfs, den der Welterbe- und Gestaltungsbeirat im Juni 2014 frei gab, will der Investor nun einen Fassadenwettbewerb durchführen. Es werden schöne Bilder präsentiert, die nichts über Masse und Höhe des Objekts aussagen. Für uns ist es unverständlich, warum die Stadt bereit ist, den B-Plan nach Wünschen des Investors derart zu ändern. Ist es Angst als investorenfeindlich zu gelten? Das darf nicht dazu führen, dass Investoreninteressen über denen der Allgemeinheit stehen. Auch muss sicher sein, dass der Status UNESCO Weltkulturerbe nicht durch gestörte Sichtachsen gefährdet ist.

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Katja Mentz 4. April 2017

Sag mir…wo ist die Friedensbewegung?

Film- und Diskussionsveranstaltung am Freitag 7.4.2017, 19 Uhr im DGB-Haus Lübeck Veranstalter: Friedensforum Lübeck und VVN/BdA Lübeck-Lauenburg Die Lage in der Welt spitzt sich zu, neben laufenden Kriegen wird immer […]

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Katja Mentz 3. April 2017

Stadtteilbüros: GAL fordert flexible Lösung

Antje Jansen, Fraktionsvorsitzende der GAL kritisiert die Planungen, Termine in den Stadtteilbüros nur noch Online zu vergeben. „Wir brauchen eine flexible Lösung“, ist sich Jansen sicher. „Nicht jeder Mensch verfügt […]

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Fledermäuse im Sellschopphaus: Gutachten stützt Vermutung der GAL

Am 10. Februar forderte unsere Fraktion öffentlich einen sofortigen Abrisstopp des ehemaligen Sellschopphauses in der Moislinger Allee und damit Senator Hinsen zum Handeln auf. Durch einen Bürger alarmiert, vermuteten wir, dass in […]

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Armutskontrolle im Theater abschaffen!

Mit der Anerkennung der Lübeck Card das Recht auf diskriminierungsarme kulturelle Teilhabe auf das Theater ausweiten! Lübecks Theater erkennt die Lübeck Card noch immer nicht als Berechtigungsnachweis für Preisermäßigungen an. […]

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